Im Rahmen des Fördercalls “Digital Health” suchte das Land OÖ mit Unterstützung der FFG innovative Projektvorhaben im Bereich der Medizin-Technik. Eine internationale Expertenjury hat entschieden, dass sieben von elf eingereichten Projekten Förderungen des Wirtschaftsressorts des Landes OÖ erhalten werden. Eines davon ist das Projekt ARES, bei dem die Forschungsabteilung Medical Informatics federführend beteiligt ist.
ARES – Aneurysm Risk Estimation Support
Aneurysm Risk Estimation Support (ARES) ist ein Software-Tool, das die Riss(Ruptur)-Risiko-Einschätzung von zerebralen Aneurysmen unterstützt. Dabei sollen klinische, morphologische und hämodynamische Kennzahlen zusammengeführt werden, um einen objektiven Überblick zu geben. Das Tool wird primär für Neurochirurg/innen am Kepler Universitätsklinikum entwickelt.
Projektpartner
- EULERIAN eulerian-solutions e.U.
- IPPE – Institute of Polymer Product Engineering JKU Linz
- KUK- Universitätsklinik für Neurochirurgie am Kepler Universitätsklinikum
- RISC Software GmbH – Unit Medizin-Informatik

Quelle: Land OÖ/Daniel Kauder
DI (FH) Werner Pamminger, Mag.a Dr.in Henrietta Egerth, Geschäftsführerin Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Rainer Perneker, CEO Greiner Bio One International GmbH und Beiratssprecher Medizintechnik-Cluster.
„Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht eine große Chance. Zum einen kann damit die Versorgung von Patientinnen und Patienten weiter optimiert und das Gesundheitspersonal entlastet werden und anderseits bestehen gerade für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich auf dem Zukunftsmarkt Medizintechnik viel Potenzial“, unterstreicht Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.